Werde Teil des Teams und mach bei spannenden Projekten mit!
Nach 10 Jahren Provisorium haben wir jetzt eine neue Kreuzschiene. Sie steuert, was bei uns gesendet wird.
Der hsf hat eine neue Webseite.
Der hsf wird 70 Jahre. Doch statt Party, gab es Corona. Aber das holen wir nach!
Nach dem Umbau von Studio 1 kann man sich endlich im neuen technischen Zeitalter wiederfinden. Trotz Corona lief der Umbau glatt...natürlich und sowieso mit Maske und Abstand.
Wir bauen! Diesmal wird Studio 1 zum neuen Hightlight im Funk
Die Älteren erinnern sich. Unser Büro wird neu. Teppich, Wand und Farbe....alles frisch!
Die Trennung von Sprecher- und Regieraum wurde aufgehoben. Die Technik ist auf dem aktuellsten Stand und das Studio kann jetzt mit einem von großen Radiosendern allemal mithalten.
Der Sendekomplex im Keller von Haus L wird um einen Konferenzraum und einen Lagerraum erweitert.
Seit 26. Oktober sendet der hsf gemeinsam mit dem iSTUFF vom 50 Meter hohen Sendeturm am Vogelherd.
Mitbegründung der „Landesarbeitsgemeinschaft Bürgermedien Thüringen“
Seit September hat der hsf seine heutige UKW-Frequenz, die 98,1 MHz.
Weil an der TU immer mehr Medienstudiengänge gelehrt wurden, wurde ein neuer Umzug nötig. Zuflucht fand der hsf im Keller von Haus L. Erst mit dem kleinen Studio und ab der ISWI´97 auch mit einem zweiten Studio.
Jetzt geht’s On Air! Und zwar auf der UKW-Frequenz 104,2 MHz. Im Rahmen der ISWI wurde der Sendebetrieb von der TLM genehmigt. ´93 sind wir vom Curiebau ins Oeconomicum gezogen
Gründung des hsf Studentenradio e.V. Jetzt sind wir ein eigenständiger Verein und auch selbst für uns verantwortlich. Durch Fördermittel und Spenden sowie Zuschüsse vom Studierendenrat und dem Studierendenwerk wurde und wird der Sendebetrieb aufrechterhalten.
Politische Wende und Informationsüberfluss: Die Informationsdichte war so groß, dass es neue Sendungen geben musste. Es gab Gemeinschaftsproduktionen mit der Studentenzeitschrift Guru, bei denen die aktuellen Ereignisse diskutiert wurden.
Als die damals neue Mensa gebaut wurde, wurde der hsf aber vergessen. Als Notlösung stand nur ein winziger Raum zur Verfügung. Der existiert noch heute und ja, er ist wirklich winzig. Hier wurde dann aber wieder gesendet. Bis zum Ende der 90er Jahre wurde die „Funkzeit“ übertragen.
Themen waren hier der Hochschulalltag, Bildungspolitik und Ilmenau. Heute heißt dieses Format „Universum“.
Es kam zu einer Beziehungskrise und es funkte nicht mehr so. Von anfangs täglich 1,5 Sendestunden blieben noch 15 Minuten bis der Betrieb nach vielen Beschwerden komplett eingestellt wurde. Einige der Küchenfrauen drohten sogar mit Kündigung.
Jährlich wurden circa 150 Veranstaltungen beschallt. Sportlich wurde es auch, denn das Fußballspiel zwischen Lehrenden und Studierenden wurde vom Hochschulfunk kommentiert.
Die Vorlesungen fanden in der Festhalle statt und der Hochschulfunk hatte dort ein Außenstudio, um die akustische Versorgung der Festhalle zu sichern. Damit hatte der hsf zwei Aufgaben: einmal wurde die Festhalle bei allen Veranstaltungen beschallt vom Außendienst und zum anderen wurden vom Innendienst Sendungen produziert und das Musikarchiv betreut.
Motorschaden beim Ü-Wagen
Der Funk sollte frei bleiben und blieb es auch. Hochschulpartei- und FDJ-Leitung versuchten Einfluss zu nehmen. Jedoch sah man sich auch dort als eigenständige Gruppe und sendete trotzdem unzensiert.
Mit einem täglich wechselnden Programm wurde die Mensa im Curiebau beschallt. Montags mit Sport vom Wochenende, dienstags mit Kultur und Wissenschaft, mittwochs folgte Politik, am Donnerstag lief Aktuelles. Der Freitag war heiter mit Satire und samstags lief Tanzmusik. Aktuelle Meldungen liefen innerhalb der Sendungen.
Der erste Ü-Wagen ging an den Start. Leider nicht für lange. Eingesetzt wurde er für öffentliche Veranstaltungen wie zum 1. Mai oder zum Jahrestag der DDR am 7. Oktober.
Jetzt sogar in einem richtigen Gebäude
Hier begann es zu Funken – Damals noch in der Ingenieurschule Ilmenau und von Ingenieurschulstudierenden. Zunächst behelfsmäßig und aus einem provisorischen Studio. In der großen Pause kam es dann zur Beschallung der Klassenräume für circa 5 – 10 Minuten. Themen waren Politik, Kultur, Wirtschaft, Technik und Sport.
Auch die Stadtfunkanlage wurde für Übertragungen genutzt